Willkommen bei Ruacana! Schaut Euch gerne um.


Über uns - hier sind wir zu Hause


Dörthe Brüning

"Tiere, vor allem Hunde, gehörten seit meiner Jugend zu meinem Leben. Irgendwo habe ich einen Satz gehört, der mir aus dem Herzen gesprochen ist: Natürlich kann man auch ohne Tiere leben, aber hat das Leben dann noch einen Sinn?"

(Heinz Rühmann)

In diesem Sinne, liebe Besucher möchten wir uns vorstellen:

Wir lieben Tiere. Ganz besonders die Ridgebacks.

Warum? Nun weil  - und hier möchte ich an die Worte von Heinz Rühmann anknüpfen - Hunde schon seit Urzeiten die aufrichtigsten und treuesten Begleiter der Menschen  waren und es auch heute noch sind, so sie denn artgerecht gehalten werden.

Wie schon Herr Rühmann sagt, gehörten auch bei mir und meinen Kindern  Hunde einfach zu uns und sind aus unseren Leben nicht wegzudenken. Es waren zum Teil absolut abenteuerliche Modelle, die unser Leben begleiteten, bis im Sommer des Jahres 1982 die Uhren anders zu ticken begannen, in dem Moment nämlich, in dem die Rhodesian Ridgeback Dame "Umvuma Nirvana" in unser Leben trat. Ich möchte an dieser Stelle für den geneigten Besucher unserer  Homepage die Hunde Revue passieren lassen, die für immer in unseren Herzen wohnen.

Leider war bei "Umvuma Nirvana" genannt "Nina"- nomen est omen, indem ein übereifriges und sicherlich nicht ganz nüchternes Menschchen sie dreijährig und im belegten Zustand fast vor meinen Beinen erschoß. Zum Glück mußte ich es nicht mit ansehen, weil ich mich gerade in einem Bahntunnel befand und so nur den Schuß gehört hatte, während der Hund schon aus dem Tunnel herausgetrottet war. Das Menschchen leugnete zunächst auch standhaft und half uns sogar noch bei unseren Tag- und Nachtsuchen, bis er eines schönen Tages nach immerhin zwei Jahren die Untat einem Freund von uns gestand.

Wir alle waren natürlich maßlos traurig und fanden erst wieder ein wenig Trost, als ein kleiner Welpi aus dem Zwinger "Tom Etthewide" namens "Gonja tom Etthewide" zu uns kam.

Es  ist immer wieder phänomenal: Man glaubt, keinen einzigen Hund auf der ganzen Welt und überhaupt kein anderes Tier jemals wieder so lieb haben zu können wie das, das man nun gerade verloren hat, aber kaum ist so ein kleiner Ridgeback-Welpe im Haus, schon hat er unsere Herzen im Sturm erobert, auch wenn er sich zunächst wie ein kleiner Sausack aufführt und in jede nur verfügbare Ferse beißt, sich die guten Perser um die Ohren schlägt und die nadelspitzen Zähne in die Stuhlbeine und unsere Nasen schlägt. Das alles erlebten wir im Sommer 1985.

Damals wurden vom RRCD hin und wieder gemeinsame Spaziergänge veranstaltet. Im Januar 1988 hatten wir von hier aus einen Spaziergang  unternehmen wollen. Zu diesem brachten Freunde von uns einige ihre Welpen mit, die noch keine neuen Familien gefunden hatten. Unter anderem eine kleine bezaubernde Livernose-Hündin mit dem Namen "Umvuma Chanka" mit einem Sheriff-Stern auf der Brust. Dieses kleine Mädchen erkrankte auf wunderliche Weise mit einem halben Jahr, und keine Klinik konnte feststellen, was ihr denn eigentlich fehlte. Sie hörte einfach auf zu wachsen und blieb nur so groß wie ein halbjähriger Hund, hatte dafür aber die Ausstrahlung von mindestens drei ganz großen. "Chanka" genannt " Pützel", "Lurchi" , "Channe" usw. wurde aber immerhin fast 15 Jahre alt und machte zeitlebens ihrem Ruf als Sheriff alle Ehre.

"Gonja", die zunächst mit  dem Erscheinen von "Channe" nicht sonderlich einverstanden war und mindestens drei Tage lang nicht mit mit sprach, hat uns zweimal Babies beschert: Einen zum Glück sehr kleinen 5-er-Wurf im Jahre 1989 und dann einen Horrorwurf  mit 13 Welpen 1990.

Aus diesem letzten Wurf von Gonja behielten wir "Ruacana Bansonyi",eine wunderschöne Hündin, die auf Austellungen stets vorzügliche Bewertungen erhielt, mit der wir aber leider nicht züchten durften, weil ihr ein Backenzahn (P3) fehlte. Da wir keine Profizüchter sind, die einen zuchtuntauglichen Hund sofort abgeben, blieb "Bansonyi" halt bei uns, und wir züchteten eben nicht.

Nachdem "Gonja" verstorben war und auch die beiden anderen  schon ein wenig schwächelten, holten wir uns mit "Umvuma Recca" wieder Verstärkung und Fidelitas ins Haus. Leider fehlte auch  "Recca" der verflixte Backenzahn, so dass auch bei ihr an Züchten nicht zu denken war. Dennoch blieb sie natürlich bei uns!  Als diese dann nach dem Ableben von "Channe" und "Bansonyi" unter großen Verlustängsten litt, wurden wir wieder einmal bei Anne Müller in Helvesiek vorstellig und kamen alsbald  freudestahlend  mit "Umvuma Wamai"  nach Hause, über die sich sogar "Recca" freute, weil sie instinktiv spürte, dass sie nun nicht mehr allein zu sein brauchte.

Unser Kennel ist geprägt von dem liebevollen, verantwortungsvollen Umgang mit unseren Hunden.

Sie sind uns Freund und Gefährte. Deshalb liegt uns auch jeder einzelne ganz besonders am Herzen und wir möchten alle unsere "Kinder" in einem guten, verantwortungsvollen und artgerechtem liebevollen Zuhause wissen.

Wir hegen und pflegen jeden einzelnen, mit dem Ziel einen glücklichen, gesunden und liebenswerten Hund großzuziehen.

Sie denken genauso? Dann sind Sie herzlich willkommen, uns kennenzulernen.

Schauen Sie sich ein bisschen auf unserer Homepage um.

Und haben Sie dann Fragen, oder möchten uns einmal kennenlernen, freuen wir uns sehr.

Herzlichst Ihre

Dörthe Brüning

P.S. Florian mit unseren Welpen Nun haben wir, nachdem wir fast 30 Jahren Rhodesian-Ridgeback-Schicksale aufgezeichnet haben, schlicht und einfach vergessen, die Menschen hier in unserem Kennel zu erwähnen: Also, für die jetzt bei uns lebenden Mädels Wamai, Chameena und die zu erwartenden Welpen zeichnen mein hundebegeisterter jüngerer Sohn Florian und ich verantwortlich. Wir werden jedoch stets tatkräftig unterstützt von der Familie unseres großen Sohnes und Bruders Alexander mit seiner Ehefrau und den beiden Söhnen Torben und Marten. Diese sind hier mit ihren Freunden jederzeit außerordentlich willkommen, damit die Welpchen sich schon in ganz jungem Alter auch an Kinder jeglichen Alters gewöhnen und feststellen können, dass auch kleine und mittlere Zweibeiner nur gutes im Sinn haben.

Wir wohnen in einem gemütlichen Fachwerkhaus in Buchholz in der Nordheide, ca. 30 km südlich von Hamburg.




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